Liebe, FeMISTinnen!

Eine von Euch hatte eine geniale Idee, bei der ganz viele „Non-FeMISTinnen“
von uns mitgemacht haben, weil man im täglichen Leben wirklich dann und wann unglaublich mit Anzüglichkeiten eines Mannes konfrontiert wird, und wer dann nicht schlagfertig genug ist, nimmt es eben hin, und schlägt zu gegebener Zeit, wenn er gar nicht mehr damit rechnet, zurück.

 

So sind wir eben, den Männer immer um einen Funken Hinterhältigkeit überlegen, denn
„Wenn Du denkst, dann denkst Du nur, Du denkst…am Ende lache ich über Dich..:“, dass die das nach Jahrzehnten Alice&Co. immer noch nicht verstanden haben, ist eben einer der kleinen aber feinen Unterschied, sonst wäre „kleine Laura“ nicht wieder zum „bösen Onkel“ ins Auto gestiegen!

 

Einer Frau auf den Busen starren sei unhöflich, und Ihr ganz allein möchtet bestimmen, wann das eine Belästigung ist, und wann nicht.
Herzlichen willkommen im MISTinnen-Matriachat, dann zieht Euch bei Euren Slut-Walks und Femmen-Demonstrationen gefälligst anders an, denn da kommt niemand freiwillig an Euren Brüsten vorbei, obwohl die in einem Dirndl wirklich besser zur Geltung kommen würden.

 

Richtige Männer machen so etwas nicht, davon scheint Ihr überzeugt zu sein. Wenn das wirklich so wäre, dann würden wir bald gemeinsam mit den „bösen, sexistischen“ Männern aussterben. Habt Ihr darüber schon einmal nachgedacht?  

 

Der Weg zur Gleichberechtigung war und ist immer noch  ein sehr langer und harter Kampf, und wenn wir wirklich alle auf „unhöflichen Sexismus“ verzichten möchten, dann müßen Serien wie „Sex and the City“ indiziert werden, insofern Ihr wirklich verstanden habt, dass Gleichberechtigung beide Geschlechter betrifft, und nicht nur einen wilden Hühnerhaufen, der gerade dabei ist, einen sehr guten Ansatz zu zerstören.

 

Statt nun mit dieser Publicity den Finger in viel größere Wunden zu legen wie beispielsweise die Abtreibungsproblematik innerhalb der katholischen Kirche, lasst Ihr Euch im kommenden Stern als „arme Opfer-Petzen“ vom Dienst zur Auflagenerhöhung dessen funktionalisieren und hackt auf andersdenkenden Frauen herum.
Träumt Ihr schon davon, dass der Stern nun endlich zur neuen Emma wird?

 

Zickenalarm bei Vollmond, denkt nun jeder Chef, pfeifffende Bauarbeiter und wer auch immer, der jemals unhöflich zu uns allen war. Typisch Frau eben, und damit wird sich nichts, niemals ändern!

 

Die Töchter Egalias sind und bleiben eine Utopie!

 

Liebe Grüße sendet Euch
Frau Futterschnute

 

PS: Frau Futterschnute ist Chefin, ein 70iger Jahrgang, Emmaleserin von 1989-2010