Dies&Das zum Wochenende Vol. 7

Trashtalkwochen im deutschen Politfernsehen
Frau Sass und Frau Bruhns sind dank Jauch und Lanz die neuen Feindbilder unserer FeMISTinnen.
Ehre wem Ehre gebührt!
Gratulation, den Damen!

 

Eine trashige Medienhure?**
Bis zur Bekanntgabe der Nominierungen war mir nicht bekannt, daß auch ein sehr anerkannter deutscher Medienpreis umschulen kann.

 

„Die Nominierungskommission ist nicht in diesem Jahr zeitgeistig verlottert, sondern sie setzt – wie immer — auf eine ernsthafte Auseinandersetzung.“ meint Herr Kamman dazu.
Das klingt interessant die Jury darf sich nun folglich ernsthaft mit Trash also MÜLL auseinandersetzen.
Einen Preis für Onkel Restmüll, einen für Tante Biotonne, hier noch einen für den netten Doku-Nachbarn Altpapier, und zu guter Letzt noch einen für das junge Nachwuchstalent mit dem Puderzucker an der Nase pardon dem Hals an der Flasche.
Da hat er Kamman natürlich recht, Mülltrennung ist wichtig!

 

„In der Unterhaltung ist einiges, was gegen den Strich gebürstet ist“, sagte der Direktor des Grimme-Instituts, und so wurden besonders gelungene oder innovative Sendungen wie das allseits bekannte Dschungelkamp nominiert.
Frau Sass meinte dazu in einem Fachgespräch mit einem Dschungelkönig:
„Das ist unglaublich sich hier hinzusetzen und zu sagen: „Ich gehe erhobenen Hauptes raus! Ich fresse Schwänze aber mit erhobenen Hauptes.“
Ein Unfug ist das alles! Wir müssen nicht über Dschungel reden, wir müssen nicht. Wie blöd muß man denn sein? Wie weit sind wir denn langsam?“

 

Was droht nun den bereits mit Grimmepreisen ausgezeichneten Schauspielern?
Ein wohliges Bad in Fischabfällen oder ein perfektes Kakerlaken Dinner?
Was wird im kommenden Jahr innovativ sein? Der Promi-Frauentausch oder Shoppingqueen Lodda?
Sarah Dingens und diese Porno-Tusse vom Bachelor wären bestimmt entzückende Moderatorinnen für die Gala, und Mikaela Schäfer kündigt hüpfend in einer Ihrer Nackt-Performances als Nummergirl die nominierten an.
Denkt man bereits über einen Umzug des Spektakels nach Berlin nach?
Denn das Dschungelkamp adäquat heiße Pflaster Berlins macht mit seinen Drogen auch vor Jungschauspielern nicht halt.
Wilzon G. Ochsenknecht, Sohn des im letzten Jahr nominierten Schauspielers Uwe, wäre besser in München geblieben, dann hätte er auf Koks nicht seinen Führerschein verloren.
Man stelle sich vor der Kleine entwickelt sich zu einem Willi Herren.

 

Jenny Elvers-Elbertzhagen ist vorsichtshalber schon aus Berlin „geflohen“, und gesteht,dass sie sich zu Tode trinken wollte, aber verzichtet nun auf den Alkohol aber ohne die Schlaftabletten geht es nicht.

 

Futterschnutes Vorschlag zur Güte: Umzug nach Texas!

 

Um es genauer zu sagen nach Dallas
„Lucy war der Traum meiner Teenager-Nächte, und schaut jetzt aus wie meine Oma!“*, sie kann sich dann mit der hervorragend konservierten Sue Ellen, aufopfernd um das Drogenkonsum geplagte Schauspiel-Milleu kümmern, und Neu-Öko Bobby erklärt den Fleischfressern die Bedeutung veganer Ernährung.

 

Honey, it is Bourbon time! Cheers!

 

*Twitterfundstück

 

**Pstt: Mal so eine Frage am Rande, was kostet so eine Nominierung? Kann man das wie eine Wetterlage kaufen? Welches Haluzinogen hat Euch auf diesen Nominierungstrip gebracht?